Kommunale Weltpolitik

Die Mehrheit sagt: Die Bundesregierung löst kein einziges Problem. Aber die Welt lässt sich ja trotzdem retten, mit Volksgesetzgebung und Bürgerbudgets.

Stefan und Mick analysieren in dieser Episode die Berichterstattung über einen großen Waffenfund und die politischen Implikationen auf kommunaler Ebene. Weitere Schwerpunkte sind die Bürgermeisterwahl in New York City, die globalen wirtschaftlichen Spannungen sowie interne Debatten der CDU zur Syrien-Politik.

00:00:00 Fernsehpodcast 171

Stefan und Mick beginnen die Episode mit einer Betrachtung der technischen Probleme bei der Digitalfunk-Umrüstung der Bundeswehr. Sie kommentieren die Berichterstattung darüber und ziehen Vergleiche zu technischen Herausforderungen bei Fernsehsendern.

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00:04:56 recht viele Neonazis

Die Moderatoren diskutieren einen Nachrichtenbeitrag über einen umfangreichen Waffenfund und hinterfragen kritisch die behördliche Einschätzung, es gäbe keine rechtsextremen Bezüge. Anschließend thematisieren sie eine Studie zu Social-Media-Algorithmen und deren Einfluss auf die politische Wahrnehmung. Abschließend analysieren sie die pragmatische Amtsführung eines AfD-Bürgermeisters, der entgegen der Parteilinie Windkraft-Einnahmen nutzt.

00:55:05 Unterstützerdank

Stefan und Mick bedanken sich bei den Hörern für die finanzielle Unterstützung des Podcasts.

00:57:32 Schwimmbäder und Weltpolitik

Anhand der drohenden Schließung kommunaler Schwimmbäder diskutieren Stefan und Mick die Unterfinanzierung der Kommunen und stellen das „Bürgerbudget“ in Merseburg als positives Gegenbeispiel vor. Sie thematisieren zudem die Diskrepanz zwischen offizieller und gefühlter Inflation sowie die Krise auf dem Wohnungsmarkt. Dabei kritisieren sie den Abriss von vorhandenem Wohnraum zugunsten teurer Neubauten.

01:41:36 Kommunalwahl in NYC

Der Wahlsieg des Sozialisten Zoran Mamdani bei der Bürgermeisterwahl in New York City steht im Mittelpunkt dieses Kapitels. Stefan und Mick analysieren, wie Mamdani durch Fokus auf Sachthemen und als Gegenpol zum Establishment punkten konnte. Ergänzend besprechen sie ein Interview mit dem Autor George Packer über autoritäre Tendenzen in den USA unter Donald Trump.

02:28:52 Weltwirtschaftsdurcheinander

Die Moderatoren betrachten die verschobenen Machtverhältnisse in der Weltwirtschaft nach dem APEC-Gipfel, bei dem sich Chinas Präsident Xi als Bewahrer des Welthandels inszenierte. Sie diskutieren die schwierige Position Europas zwischen den USA und China sowie aktuelle negative Wirtschaftsdaten aus Deutschland. Zudem thematisieren sie den maroden Zustand der deutschen Schieneninfrastruktur.

03:13:13 – Evonik Chef, ohje

Stefan und Mick analysieren ein Interview mit Evonik-Chef Christian Kullmann, der sich gegen eine CO2-Bepreisung ausspricht. Sie kritisieren seine Argumentation, dass solche Abgaben die Innovationskraft der deutschen Industrie hemmten, als typische Unternehmer-Rhetorik.

03:38:22 CDU und Syrien

Zum Abschluss besprechen die Moderatoren einen internen Konflikt der CDU bezüglich möglicher Rückführungen nach Syrien. Sie kontrastieren die skeptische Einschätzung des Außenpolitikers Wadephul mit den Forderungen anderer Parteimitglieder nach einer „patriotischen Pflicht“ zur Rückkehr. Stefan und Mick bewerten diese Debatte als politisch motiviertes Manöver.

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