Amt und Alter

Freitag, 28. Juni 2019, 11:26 Uhr

Donald Trump ist der bisher einzige amerikanische Präsident, der erst mit über 70 Jahren ins Amt kam. Bislang gab es nur zwei Präsidenten, die im Amt überhaupt so alt wurden. Aber bei den Demokraten ist Elizabeth Warren mit 70 die jüngste im derzeitigen Top-3-Bewerberfeld für das Amt. Liegt darin eigentlich ein Problem? Nein, eher im Gegenteil. Im hohen Alter der Kandidaten liegt eine große Chance, sofern die Kandidaten im hohen Alter diesselben politischen Überzeugungen zeigen wie damals, als sie halb so alt waren. Ausgerechnet in diesem Punkt ist Trump der Archetyp des erfolgreichen politischen Überzeugungstäters.

7 Gedanken zu „Amt und Alter“

    1. Zu denn ersten 28 Min die ich angehört habe und damit ich es nicht vergesse

      Das letzte Jahrhundert war sehr stark durch Imigration, Kolonianismus, Sekalarotät, Nationalismus, sowie der Industralisirung, Medizinischer Fortschritt, Wissenschaftliche Erkentnisse, Waffen, Kriege geprägt. Hinzukommt der Einzug der neuen Kommunikationsmittel, Funk, Radio, Kino, Städtesierung, Elektrizltät, künstliches Licht, Computer, Internet usw…
      Die Liste ist lang. All dies, passierte innerhalb von nur 100 Jahren. Wie kann das Bewusstsein eines Menschen mit so einem Fortschritt mitkommen? Wenn es nicht weiss, was gestern was, was morgen wird und gar, wo es jetzt steht. So hat man sich zunächst ins erste Weltkrieg gestürzt, dann ins zweite, als wäre es nicht genug, folgte das dritte, welcher als ein kalter krieg bezeichnet wird. Sind die Menschen wirklich so Dumm, dass sie nichts aus der Geschichte lernen? Die Antwort ist gar nicht so schwer zu beantworten, daher nein, sie sind nicht Dumm. Es hat ihnen die Zeit gefehlt. Nicht etwa in Form einer Zeitung, nein, die Zeit zum Reflektieren, Nachdenken, zur Ruhe finden. So wurden auf der einen Seite Philosophien von Nietsche und Adam Smith hervorgeholt, die passend zum Zeitgeist, die eine Karikatur der Zusammenhänge im wirtschaftlichen Wachstum, Wissenschaft und Konsum zeichnete. Auf der anderen Seite, der Kommunismus, ausgedacht vom
      Karl Marx, der im dieser Karikatur, noch den Menschen , auf der einen Seite, als arbeitenden Proleten und auf der anderen als Kapitalisten reduzierte. Nicht zuletzt durch Missverständnis über die Begriflichkeiten. Was bedeuet,Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit? Diese Worte wurden zur Instru-mental-isierungsimstrument. Aus ihnen wurden Ideologien. Ideologien sind Mauern. Davon sprach Merkel, Mauern der Köpfe, die eine lebenswichtige Schutzwand vorgaukeln, jedoch sind es nur Phantomschmerzen (part 1 -> weiter gehts vll mit was wäre wenn Roosvlet noch länger bliebe, anstatt Truman) und Hoover, Martin Luther… jfk, … Wissen, Weisheit, Meinung und Haltung. Meinungen kann man ändern, eine Haltung sollten wir haben..Denn da hatte Trump nicht unrecht, vor 30 und mehr Jahren. Wall-Street hat das Land ausgesaugt, verwirtschaftlicht, verkauft…cia und fbi haben Terror im und im Aussland, gebracht, ganz südamerika leidet immer noch daran. Nur, dies ist eine Meinung, was ist die Lösung? Diese Frage beantwortet sich aus der richtigen Haltung. Das wäre Weisheit, Selbstreflektion. Eine Haltung aus der Differenz zu einem feindbild heraus, führt immer ins Leere. denn es ist alles chaos.

      Danke Stefan für Deine Gedanken und der Aufbereitung ps: musst nicht veröffentlichen, habs nur schneöl geschriebem. danke.

  1. Andrew Yang was übrigens bei Joe Rogan. Finde vieles gut, was er sagt. Außenpolitisch hat er nicht viel zu bieten meiner Meinung nach. Aber sonst sehr erfrischend.

  2. Hi Stefan, hast du das Buch ‚Gesellschaft des Zorns‘ von Cornelia Koppetsch auf dem Schirm? Berührt als soziologische Zeitdiagnose einige Themen, die du öfters anschneidest und ist damit vielleicht auch fürs Talkradio interessant.

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